CHEMISCHER VS. MINERALISCHER SONNENSCHUTZ

WAS IST BESSER?

Genau wie Hautpflegeprodukte können auch Sonnenschutzmittel verwirrend sein. Angesichts der vielen Akronyme, Zahlen und Filter ist es oft schwer zu verstehen, welcher Sonnenschutz der richtige für Sie ist. Eine der großen Fragen, die ständig durch den Äther der sozialen Medien geistert, ist die Frage, was besser ist: chemischer oder physikalischer Sonnenschutz?

Blockieren UV-Strahlen 

Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Arten von Sonnenschutzmitteln besteht darin, wie sie die UV-Strahlen blockieren. Physikalische (mineralische) Sonnenschutzmittel sitzen auf der Hautoberfläche und wirken wie ein Schutzschild, während das Sonnenschutzmittel Lichtstrahlen vom Gesicht und zurück in die Umwelt reflektiert, während chemische Sonnenschutzmittel in die Haut eindringen und die Sonnenstrahlen absorbieren. 

Was ist besser? Wir von PURU werden uns weiterhin für mineralische Sonnenschutzmittel einsetzen, auch wenn dies bedeutet, dass wir mehr Zeit und zertifizierte Forschung benötigen, um die besten Ergebnisse für Ihre Haut (und die Erde!) zu erzielen.

Ein Wort zu mineralischen Sonnenschutzmitteln 

Mineralische Sonnenschutzmittel im Jahr 2022 sind sehr elegant formuliert und bieten ein angenehmes Finish auf der Haut. Obwohl die beiden Wirkstoffe Zinkoxid und Titandioxid in handelsüblichen mineralischen Sonnenschutzmitteln aus der Drogerie zu finden sind, geht PURU einen etwas anderen Weg. Wie das? PURU verwendet kein Titandioxid, stattdessen setzen wir in unseren Formeln die höchste Qualität von Nicht-Nano-Zinkoxid ein. Nicht-Nano-Zinkoxid besteht nicht aus Nanopartikeln, da aktuelle Forschungsergebnisse darauf hindeuten, dass diese die Hautbarriere durchdringen und das Zellwachstum stören können. Das Problem mit diesen superkleinen Nanopartikeln ist, dass sie klein genug sind, um die Haut zu durchdringen und in den Blutkreislauf zu gelangen, während dies bei Nicht-Nano-Partikeln nicht der Fall ist. Aus diesem Grund gilt Non-Nano als sicherer, vor allem für diejenigen, die über die langfristige Verwendung von Chemikalien besorgt sind. Wir bieten eine sehr natürliche Alternative zu chemischen Sonnenschutzmitteln und bieten dennoch den gleichen Schutz (SPF 50+), so dass sie auch für junge Haut geeignet ist.

WIE FUNKTIONIEREN CHEMISCHE SONNENSCHUTZMITTEL?

Chemischer LSF absorbiert die UV-Strahlen der Sonne, ein Prozess, der 20 bis 30 Minuten dauert, bevor man sich in die Sonne begeben kann. Es handelt sich um eine chemische Reaktion, die verhindert, dass die Strahlen vom Körper absorbiert werden, indem sie in Wärme umgewandelt und vom Körper abgeleitet werden. Wenn sich das etwas kontraintuitiv anhört, könnten Sie Recht haben. Für diejenigen, die unter Pigmentierung leiden, kann die Wärmeableitung durch die chemische Reaktion die Pigmentierung und das Melasma verschlimmern.

WAS HAT SONNENSCHUTZMITTEL MIT FLÜSSEN, KORALLENRIFFEN, OZEANEN, SEEN UND WASSERSTRASSEN ZU TUN? 

Viele Urlaubsziele wie die Karibik, Hawaii, Florida und Mexiko haben die Verwendung von chemischen Sonnenschutzmitteln verboten, und das Great Barrier Reef in Australien unterstützt die Umstellung auf mineralische Sonnenschutzmittel. Und warum? Die üblichen verdächtigen Inhaltsstoffe, die eine Bedrohung für unser Wasser darstellen, wie Oxybenzon, Titandioxid, Kampfer, Methylparaben und Octinoxat, stellen eine große Gefahr für die Gewässer dar, da schätzungsweise 14 000 Tonnen Sonnenschutzmittel jährlich ins Meer gelangen. Das ist richtig – Sonnencremeflaschen landen im Wasser. Und nicht nur das: Die Sonnencreme, die Sie verwenden, wird von Ihrer Haut abgewaschen und landet im Wasser. Schätzungsweise 4.000 bis 6.000 Tonnen Sonnencreme werden weltweit von Schwimmern in die Ozeane gespült. Die Auswirkungen im Wasser sind verheerend, denn diese Chemikalien werden von Korallen aufgenommen, beeinträchtigen Meereslebewesen wie Fische und Delfine, beeinträchtigen das Wachstum und die Photosynthese von Grünalgen, verringern die Fruchtbarkeit von Fischweibchen und schaden der Wasserqualität.

Die Schweiz – der Wasserturm von Europa

Die Schweiz ist berühmt für ihre Schokolade, ihr Käsefondue und ihre majestätischen Berge, die sich perfekt zum Skifahren eignen, aber die Schweiz ist auch die Heimat einer außergewöhnlichen Anzahl von Seen. In der Schweiz gibt es über 1500 Seen und sie wird oft als der Wasserturm Europas bezeichnet, da sie 5 große Flussgebiete beherbergt. Das Wasser aus der Schweiz gelangt über große Flüsse und Seen in alle nördlichen, südlichen, westlichen und östlichen Teile Europas und erreicht insgesamt 10 europäische Länder. Kein Wunder also, dass in diesem wasserreichen Land Forderungen laut werden, auch die Verwendung chemischer Sonnenschutzmittel zu verbieten. Wissenschaftler sagen voraus, dass alle Korallenriffe bis 2050 als bedroht gelten werden, und Länder wie Spanien, Italien und Griechenland beherbergen einige bemerkenswerte Tiefseekorallen. Die Seen in der Schweiz gehören zu den unberührtesten der Welt, mit einer tiefblauen, türkisfarbenen Farbe und einer hohen Wasserreinheit.

Im August 2022 verbot die EU auch die Verwendung von Titandioxid in Lebensmitteln als letzte in einer langen Liste von zunehmend verbotenen Chemikalien.  Titandioxid steht seit langem im Verdacht, möglicherweise krebserregend zu sein, und gilt allgemein als giftiger als Zinkoxid.

Mineralisch ist besser für Haut und Natur

Der Wechsel des Sonnenschutzmittels ist nur ein Teil des Puzzles, aber auch der einfachste. Sie müssen nur die Etiketten sorgfältig lesen, bewusste Entscheidungen treffen und sich nach natürlichen Alternativen umsehen, die denselben Zweck erfüllen, wenn auch sicherer und nachhaltiger.

Mineralische Sonnenschutzmittel, die auch von Natur aus biologisch abbaubar sind, sind immer am sichersten. Nicht-Nano-Sonnenschutzmittel bestehen aus Partikeln mit einem Durchmesser von mehr als 100 Nanometern und sind für Meereslebewesen sicherer als Nano-Sonnenschutzmittel, deren Partikel kleiner als 100 Nanometer sind. 

Sie haben nicht nur ein ausgezeichnetes Sicherheitsprofil, sondern sind auch für alle Altersgruppen, einschließlich Babys, geeignet. Bei PURU enthalten unsere Sonnenschutzmittel nicht mehr als 7 Inhaltsstoffe.  Der PURU SPF 50 enthält sogar nur 6 Inhaltsstoffe und der SPF 30 enthält 7 Inhaltsstoffe, wobei der zusätzliche Inhaltsstoff Sanddornöl ist, ein Pflanzenextrakt. Die Produkte sind riffschonend, frei von Tierquälerei und bestehen aus reinen Inhaltsstoffen. Außerdem enthalten sie eine zusätzliche Dosis starker Antioxidantien, die Schäden durch freie Radikale bekämpfen. 

Mineralische Sonnenschutzmittel sind der einfachste Weg, um Ihr Gesicht und unsere wertvollen Wasserwege für die Zukunft zu schützen.

PURU HAT SICH MIT SWITZERLAND FOR THE OCEANS ZUSAMMENGETAN, UM SPENDEN ZU SAMMELN UND ZUR VERBESSERUNG DER OZEANE WELTWEIT BEIZUTRAGEN.

PURU hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kosmetikindustrie durch die Beschaffung natürlicherer Inhaltsstoffe und nachhaltiger Verpackungen zu verbessern, die auch zu messbaren Verbesserungen der Wasserwege und Ozeane beitragen.

Switzerland for the Oceans engagiert sich für die messbare Verbesserung der Weltmeere und bringt verschiedene Gruppen zusammen, um Lösungen für komplexe Wasserprobleme zu finden.

PURU ist Titelsponsor des prestigeträchtigen umweltbewussten Segelrennens PURU Transgascogne, das darauf abzielt, das Bewusstsein für sauberes Wasser auf der ganzen Welt weiter zu schärfen.

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