KLEINES LAND, GROSSE WIRKUNG
Die Schweiz ist ein kleines Land mit einer großen Wirkung auf die Umwelt. Als «Wasserturm Europas» bekannt, entspringen viele der großen Flüsse Europas in der Schweiz, so dass die Süßwasserressourcen des Landes von größter Bedeutung sind. Um diese Ressourcen zu schützen, muss das Problem der Verschmutzung durch chemische Sonnenschutzmittel unbedingt angegangen werden.
Chemische Sonnenschutzmittel schaden dem Leben im Wasser
Chemische Sonnenschutzmittel enthalten Inhaltsstoffe wie Oxybenzon und Octinoxat, die nachweislich Korallenriffe und das Leben im Wasser schädigen. Darüber hinaus haben sich diese Chemikalien in Laborstudien als giftig für menschliche Zellen erwiesen. Wenn Menschen in Seen und Flüssen schwimmen, können diese Chemikalien in das Wasser gelangen und zur Verschmutzung dieser wichtigen Süßwasserressourcen beitragen.
Rhein, Rhone, Donau und Po
Einer der großen Flüsse, die in der Schweiz entspringen, ist der Rhein. Der Rhein ist der längste Fluss Europas und fließt über 1.200 Kilometer durch sechs Länder. Er ist auch einer der wichtigsten Flüsse Europas, da er eine wichtige Transportroute darstellt und Wasser für die Landwirtschaft und die Industrie liefert. Der Rhein ist jedoch auch von der Verschmutzung durch chemische Sonnenschutzmittel betroffen. In den letzten Jahren wurden hohe Konzentrationen von Oxybenzon im Fluss gefunden, die eine Gefahr für die Gesundheit der Wasserlebewesen und der Menschen darstellen, die den Fluss als Trinkwasserquelle nutzen.
Ein weiterer großer Fluss, der in der Schweiz entspringt, ist die Rhone. Die Rhone ist der zweitlängste Fluss Frankreichs und liefert Wasser für die Landwirtschaft und die Stromerzeugung aus Wasserkraft. Allerdings ist die Rhone auch von der Verschmutzung durch chemische Sonnenschutzmittel betroffen. Im Jahr 2018 wurde in einer Studie festgestellt, dass der Fluss hohe Konzentrationen von Oxybenzon enthält, das Wasserlebewesen schädigen und möglicherweise die Gesundheit von Menschen beeinträchtigen kann, die Fische aus dem Fluss verzehren.
Neben dem Rhein und der Rhone trägt die Schweiz auch zu den Oberläufen der Donau und des Po bei. Die Donau ist der zweitlängste Fluss in Europa und fließt über 2 850 Kilometer durch 10 Länder. Der Po ist mit über 650 Kilometern der längste Fluss in Italien. Beide Flüsse sind wichtig für den Verkehr, die Landwirtschaft und die Industrie, aber wie der Rhein und die Rhone sind auch sie von der Verschmutzung durch chemische Sonnenschutzmittel betroffen.
MAßNAHMEN ERGREIFFEN
In Anbetracht der Bedeutung dieser Flüsse und ihrer Verbindung zur Schweiz ist es wichtig, dass das Land Maßnahmen zum Schutz seiner Süßwasserressourcen ergreift. Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, auf chemische Sonnenschutzmittel zu verzichten und stattdessen die Verwendung natürlicher mineralischer Sonnenschutzmittel zu fördern, die sicheres, nicht nanohaltiges Zinkoxid verwenden.
SICHERES NICHT-NANO-ZINKOXID
Natürliche mineralische Sonnenschutzmittel werden mit Inhaltsstoffen wie nicht-nanometrischem Zinkoxid hergestellt, das nicht nur für den menschlichen Gebrauch sicher ist, sondern auch die Umwelt nicht schädigt. Zinkoxid ist ein Mineral, das sich auf die Haut legt und die UV-Strahlen reflektiert und streut. Im Gegensatz zu chemischen Sonnenschutzmitteln dringt Zinkoxid nicht in die Haut ein und gelangt nicht in den Blutkreislauf, was es für Mensch und Umwelt sicherer macht.
Öffentliche Gesundheit
Der Verzicht auf chemische Sonnenschutzmittel würde nicht nur die Umwelt, sondern auch die öffentliche Gesundheit schützen. Chemische Sonnenschutzmittel haben sich in Laborstudien als giftig für menschliche Zellen erwiesen, und die langfristigen Auswirkungen dieser Chemikalien auf die menschliche Gesundheit sind nicht vollständig bekannt. Indem die Schweiz die Verwendung natürlicher mineralischer Sonnenschutzmittel fördert, kann sie zum Schutz der Gesundheit ihrer Bürger und Besucher beitragen.
Die Schweiz – der Wasserturm von Europa
Als «Wasserturm Europas» nimmt die Schweiz eine Vorreiterrolle beim Schutz der Süßwasserressourcen ein. Durch den Verzicht auf chemische Sonnenschutzmittel und die Förderung der Verwendung natürlicher, mineralischer Sonnenschutzmittel kann die Schweiz dazu beitragen, die Verschmutzung ihrer Flüsse und Seen zu verringern und das Leben im Wasser zu schützen. Dies kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern auch der Gesundheit der Bürger und Besucher des Landes. Es ist wichtig für die Schweiz.
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